Hey hey meine Lieben! Ich hoffe ihr hattet ein tolles Wochenende und konntet euch ein wenig entspannen. Mein Wochenende war sehr schön - bis auf die Ausnahme, dass ich heute arbeiten musste, aber auch das ging vorbei. Heute verrate ich euch ein paar Basics, die euch zu guten Ergebnissen bei einem Outfit Shooting verhelfen. Viel Spaß beim Lesen und umsetzen! 

1) Accessoires: Mir fällt es immer leichter, wenn ich ein Accessoire an mir habe, mit dem ich ein wenig spielen kann. Heute ist bei mir ein flauschiger Schal an der Reihe. So hat man auch beim Posen eindeutig mehr Möglichkeiten. 

2) Die richtigen Posen: Apropos Posen - Posen zu finden ist manchmal gar nicht so einfach. Ich lasse mich teilweise von anderen inspirieren und probiere sie dann vor dem Spiegel aus. Versucht einfach mal alles. Auf einem Bild kann eine noch so verrückte Pose manchmal richtig gut aussehen. 

3) Starkes Make Up: Ein Tip, den auch ich nicht immer befolge, der aber manchmal sehr hilfreich sein kann. Auf einem Foto verblasst das Make Up sehr schnell. Deshalb kann der Lippenstift auch ruhig mal kräftiger ausfallen. Vor allem, wenn man ein Ganzkörperfoto von einer größeren Entfernung schießen möchte, sieht man am Ende nicht mehr viel. 

4) Die optimale Location: Der Part, der meiner Meinung nach oft am schwierigsten und dadurch auch einer der wichtigsten ist: Der Ort, wo ich die Fotos schieße. Dies ist auch oft davon abhängig, welches Equipment ich verwende. Nutze ich eine hohe Tiefenschärfe darf im Hintergrund ruhig etwas Getümmel sein. Andernfalls kann es von einem selbst und dem Outfit leicht ablenken. Ich persönlich liebe es an Straßenrändern voll hoher Häuser mit schönen Fassaden zu fotografieren. Es lenkt nicht ab, hat aber das gewisse etwas. 

5) Das beste Licht: Die beste Location hilft nichts, wenn das Licht nicht passt. Vermeidet es an sehr sonnigen Plätzen zu fotografieren. Wenn die Sonne tief genug steht, kann man mit Gegenlicht arbeiten. Jedoch ist das vor allem in den kommenden Monaten manchmal ziemlich schwierig. Also sucht euch am besten einen Platz, an dem die Sonne nicht hinknallt. Zeigt euren Körper bzw. euer Gesicht trotzdem immer in die Richtung, von der das Licht kommt. Beispielsweise gibt es auch an bedeckten Tagen immer diese eine Stelle, hinter der sich die Sonne versteckt. Richtet euer Gesicht zu diesem Fleck. Oft ist es auch hilfreich bei jeder Location ein Bild von verschiedenen Blickwinkeln zu machen, um das optimale Licht zu finden. 

6) Der perfekte Winkel: Das klingt leichter als es ist. Die richtige Pose hilft nichts, wenn der Winkel nicht stimmt. Ich lasse mich gerne von weiter unten fotografieren, um größer zu wirken. So hat man auch oft mehr von der Location. Wären einige der Fotos direkt von vorne fotografiert worden, würde man teilweise die schöne Fassade oben am Haus nicht mehr sehen, was dem Foto den gewissen Charme nehmen würde.

7) Bleib in Bewegung: Trau Dich und tanz ein wenig vor der Kamera. Laufe nach vorne, nach hinten, nach links und rechts. Je mehr du machst, umso größer ist die Chance, dass der Fotograf einen guten Moment einfangen konnte. Bleib auf jeden Fall nicht wie eine Kerze stehen, sondern versuch Dich zu entspannen.

8) Der richtige Fotograf: Vor einem Wildfremden einfach drauf los zu tanzen fällt nicht jedem leicht. Deswegen ist es besonders am Anfang wichtig, dass hinter der Kamera eine Person steht, vor der ihr euch nicht schämt. Ob die Schwester, der Freund oder eine gute Freundin: Sie oder er soll euch auch sagen können, wenn eine Pose vielleicht nicht so optimal ist. 

9) Lächle drauf los: Es ist mittlerweile zum Standard geworden, dass die Großzahl der Fashionblogger nur noch wenig auf Outfitbildern lachen. Möglichst edgy soll es sein. Auch ich probiere mich hin und wieder an einem Foto dieser Art. Jedoch fällt es mir leichter, wenn ich lache. Also versteckt auf keinen Fall euer schönes Lachen, sondern seid ihr selbst.

10) Hab Spaß: Dazu muss ich nicht mehr viel sagen. Macht euch keinen Druck. Wenn es beim ersten Mal nicht klappt, dann das nächste Mal!